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Zuhörer bekommen nicht genug

13.12.2017

Die Musik von zwei stilbildenden Rock-Gruppen an einem Abend auf einer Bühne – das gibt es nur im Kulturbesen mit "Shine on & More Black". Mit "Shine on" war die experimentelle Musik von Pink Floyd zu hören und danach im Kontrast Hard Rock mit "More Black" von Deep Purple.

Schon mindestens 100 Mal waren in den vergangenen 40 Jahren die Songs der beiden Superbands zu hören und trotzdem stellen die Zuhörer die Lauscher, wenn die ersten Riffs von "Shine on" oder "Child in Time" ins Gehör dringen. Viele der Fans am Samstagabend haben die fünf Jungs der Cover-Band schon mindestens drei Mal im Besen erlebt – und kommen auch zum vierten oder fünften Auftritt der Band in Schrambergs Kulturtempel wieder.

Atem steht fast still

Und schon bei den ersten Klängen von "Time" lebt die Zeit auf, der Atem steht fast still zu "Breathe" und die Gäste sind froh, dabei zu sein bei "Wish You Were Here". Dabei geht es nicht um das perfekte Nachspielen der Titel, sondern um die Improvisationen, um die Ideen, die Günther aus den Saiten zupft oder auf der anderen Seite Markus aus den Registern zieht oder in die Tasten hämmert.

Das erweitert die schon fantastischen Stücke, steigert die Spannung, versetzt in Bewegung und animiert zum Mitsingen. Jeder kennt die Texte von "Another Brick in the Wall" oder "Smoke on the Water". Gerade bei "Wall" werden oft eigene leidvolle (Schul-)Erfahrungen nachempfunden und es wirkt befreiend, die Refrains, von Sänger Peter angefeuert, laut zu grölen.

Das Echo aus dem Publikum befeuert die Spielfreude der Fünf und so wird es ein langer Abend voller Begeisterung aller Akteure auf und vor der Bühne. "More Black" weckt mit dem Urschrei von "Highway Star" neue Lebensgeister und ab geht die Party in eine "Black Night" mit Chor und einem rasenden Markus an den Tasten. Aus seinem Blues-Intro taucht "Blind Man" auf und danach "Child in Time". Mit "Perfect Stranger" von Deep Purple wollen sich die Fünf längst als Freunde verabschieden, aber sie müssen noch mal ran mit Pink Floyd "Run like Hell", um den Abgang zu schaffen.

Text & Bild: Christoph Ziechaus / Schwarzwälder-Bote

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